Tipp 2: Die richtigen Rückbildungsgymnastikübungen finden
Heutzutage ist es doch so einfach geworden die richtigen Rückbildungsgymnastikübungen zu finden: YouTube aufmachen, nach Rückbildungsübungen suchen und schon zeigt YouTube Dir dutzende Übungen, die Du nur nachmachen brauchst. Und dann wird alles gut mit Deiner Rückbildungsgymnastik. Aber wirst Du so die richtigen Rückbildungsgymnastikübungen finden?
Kannst Du Dir sicher sein, dass
- die gezeigten Übungen wirklich geeignet sind und korrekt durchgeführt werden?
- die richtigen Muskelschichten trainiert werden?
- Du die wichtigen theoretischen Grundlagen für ein gesundes Training kennst?
- die Trainingsintensität zu Deinem Fitnesslevel passt?
Also, mache bitte nicht den Fehler und „bastel“ Dir irgendwelche angeblichen Rückbildungsgymnastikübungen aneinander. Rückbildungsgymnastik ist ein komplexes Training, bei dem sehr viele unterschiedliche Muskeln angesprochen werden müssen.
Die richtige Reihenfolge der Rückbildungsgymnastikübungen
Beginnen sollte Dein Rückbildungstraining in jedem Fall mit speziellen Übungen zur Wahrnehmung Deiner drei Beckenbodenschichten. Denn erst wenn Du die drei Schichten auch wirklich gut (gezielt!) anspannen kannst, wirst Du diese auch effektiv trainieren können. Mit den Wahrnehmungsübungen aus meinem Online-Rückbildungskurs kannst Du übrigens schon im frühen Wochenbett, also 1-2 Wochen nach der Entbindung (egal ob spontan oder per Kaiserschnitt) beginnen. Im nächsten Schritt trainierst Du mit Übungen die Beckenbodenschichten sowohl einzeln nacheinander als auch gemeinsam miteinander. Das ist teilweise gar nicht so einfach, da Du ja nicht wirklich siehst, sondern nur spürst wo Du gerade trainierst. Es gibt aber gute Tricks, die Dir helfen Deine Beckenbodenschichten im „Blindflug“ zu trainieren.
Erst jetzt, wo Dein Beckenboden bereits einige Trainingseinheiten absolviert hat und sich kräftigt, kommen Übungen für den restlichen Körper dran. Im Focus stehen bei meinem Online-Rückbildungskurs natürlich der Bauch mit seinen schrägen Bauchmuskeln (Wichtig: die geraden Bauchmuskeln müssen nach der Schwangerschaft geschont werden und dürfen nicht direkt trainiert werden!), die Rücken- und Schultermuskulatur sowie Beine und Po. So beziehst Du Deinen ganzen Körper in das Rückbildungstraining mit ein und trainierst gegen spezielle Schwangerschaftsfolgen wie beispielsweise die Rektusdiastase an. Positiver „Nebeneffekt“: Deine allgemeine Kondition verbessert sich, Dein Stoffwechsel wird angeregt und Du verlierst überflüssige Pfunde.
Noch mehr Tipps für eine erfolgreiche Rückbildung
1. Tipp: Wie Du die Zeit für Rückbildungsgymnastikübungen findest
2. Tipp: Die richtigen Rückbildungsgymnastikübungen in der richtigen Reihenfolge
3. Tipp: Lege Deine Ziele mit der Rückbildung fest
4. Tipp: Motivation zur Rückbildung - So bleibst Du dran
5. Tipp: Trainiere nach einem bewährten Rückbildungskonzept
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